Reibungsloser Start der PSD2 SKA für Datatrans Kunden

3-D Secure Datatrans PSD2
Datatrans AG – Reibungsloser Start der PSD2 SKA für Datatrans Kunden

Seit dem 1. Januar 2021 wird die starke Kundenauthentifizierung (SKA) nach PSD2 durchgesetzt. Dank Datatrans Knowhow und schneller Technologieentwicklung sind Händler bei 3-D Secure 2 ganz vorne mit dabei und ihre Bezahlprozesse wurden nicht negativ beeinflusst.

Am 31. Dezember 2020 endete die Übergangsfrist für die Durchsetzung der starken Kundenauthentifizierung (SKA) nach PSD2. Seit dem 1. Januar 2021 wird nun die Verordnung gestaffelt in den einzelnen Ländern des europäischen Wirtschaftsraums (EWR) umgesetzt. Bis Juni dieses Jahres ist dann die SKA mittels 3-D Secure für alle Kartenzahlungen im Online-Handel in allen Mitgliedsstaaten Pflicht. Für Kunden erhöht die Authentifizierung mit zwei Faktoren die Sicherheit, aber leider wird Bezahlen damit auch etwas umständlicher. Es gibt jedoch gesetzlich geregelte Ausnahmen, dank denen Kunden Zahlungen ohne SKA – also reibungslos (engl. frictionless) – durchführen und Shop-Besitzer das Risiko von Kaufabbrüchen verringern können.

Neue Lösungen für eine bessere Conversion

Datatrans bietet drei Lösungen, mit denen Händler mühelos und PSD2-konform ihre Conversion stärken können:

  • Automatisches Kennzeichnen von Händler-initiierten Transaktionen (Merchant Initiated Transactions) für den Einzug von z.B. Abo-Gebühren oder variierenden Stromrechnungen.
  • Automatische Anfragen für Acquirer-Ausnahmen bei Issuern für Transaktionen mit geringem Betrugsrisiko (Transaktionsrisikoanalyse) oder mit geringem Wert (Low Value Transactions).
  • Dynamische Anwendung von 3-D Secure (Dynamic 3-D Secure ) für reibungslose Bezahlprozesse mit Karten von Issuern ausserhalb des europäischen Wirtschaftsraums sowie automatische Reaktion auf «Soft Declines», mit denen die Kartenherausgeber Zahlungen vorläufig ablehnen und eine starke Authentifizierung einfordern.

Aktuellste 3-D-Secure-Zertifizierung

Alle Lösungen erfüllen den neusten Authentifizierungsstandard 3-D Secure 2 der EMVCo, wobei sie für VISA und Mastercard die 2.2- und American Express, Diners Club, Discover die 2.1.-Protokollversion nutzen.

Entsprechend aktivierte Datatrans die aktuellste Version auch bereits für die von ihr betreuten Händler. Damit können sie von den Vorteilen, wie z.B. dem reibungslosen Bezahlprozess oder der besseren Betrugsabwehr, profitieren. Dank der schnellen Technologieentwicklung und Expertenwissen ist Datatrans damit wieder einmal ganz vorne beim Einsatz neuer technischer Lösungen dabei.

Gelungener Start

«Das Inkrafttreten von PSD2 verlief in den ersten Wochen weitgehend störungsfrei. Wir verfolgen die Entwicklungen sehr genau und federn allfällige Systemprobleme für unsere Händler ab», erklärt Senior Product Manager Simon Schweri.

Aktuell ist eine langsame aber stetige Zunahme an Transaktionen zu beobachten, die dank Issuer-Ausnahmen ohne SKA abgeschlossen werden können. Einige Kartenherausgeber sind momentan noch vorsichtig bei der Anwendung dieser Transaktionsverarbeitung. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der Anteil in Zukunft stark zunehmen wird, wenn die Issuer auf Grund der besseren Datenlage durch 3-D Secure 2 ihre Risikoanalyseprozesse verbessern.

Eine weiterhin bestehende Herausforderung sind Soft Declines von Issuern sowohl innerhalb als auch von ausserhalb des europäischen Wirtschaftsraums, die nicht den PSD2-Vorgaben entsprechen. Datatrans Experten arbeiten stetig an der Optimierung der Payment-Prozesse, um auch diese Transaktionen soweit möglich zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.

«Insgesamt sind wir sehr zufrieden. Wir konnten sicherstellen, dass für unsere Kunden das Inkrafttreten von PSD2 so reibungslos wie möglich war und ihre Bezahlprozesse nicht negativ beeinflusst wurden», fasst Simon Schweri zusammen.

Datatrans AG – Simon Schweri | Senior Product Manager

Simon Schweri

Senior Product Manager

«Insgesamt sind wir sehr zufrieden. Wir konnten sicherstellen, dass für unsere Kunden das Inkrafttreten von PSD2 so reibungslos wie möglich war und ihre Bezahlprozesse nicht negativ beeinflusst wurden.»